Abgeschickt von Martina am 01 Juli, 2001 um 12:31:05
Antwort auf: Ach wenn die Zeiten nicht wären... von Launebär am 30 Juni, 2001 um 16:31:02:
Hallo Launebär und auch speziell Antje,
ich glaube, Eure beiden Themen überlappen sich...
...wenn Launebär das Gefühl hat, die Zeiten (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) seien über die Legungen verteilt, dann könnte das vielleicht auch bei Antje so (oder so ähnlich) sein...
...wenn dann die PK (wie bei Antje) aus der Legung hinaus ins Leere schaut, hieße das nicht unbedingt, daß die Zukunft momentan 'unwichtig' sei, oder gar, daß es keine Zukunft gäbe...
...könnte es vielleicht sein, daß sich die 'Zeitverteilung' in einer Auslage nach dem jeweiligen 'Zeitverständnis' der einzelnen KartenlegerIn richtet? Je nachdem, ob sich jemand bewußt nach bestimmten Vorgaben richtet (und danach auch sein Unterbewußtsein 'eicht') oder ganz anders, sich nur nach den persönlichen Erfahrungen richtet.
Beides hätte meiner Meinung nach eine Berechtigung - es muß nur vor einer Legung klar sein, wonach man sich richten möchte...
...und wenn sich nun (wie für Launebär) der Eindruck ergibt, daß - entgegen der üblichen Regeln - die Zeiten auf die Legung verteilt ist, warum sollte man sich dann zwingen, seine Intuition umzukrempeln? Wäre doch schade, oder?
Um nun nicht in unnötige Zweifel zu verfallen, wäre es sicher gut, ganz unabhängig vom Kartenlegen, ein bißchen mit dem Begriff 'Zeit' zu spielen:
Ich persönlich könnte mir durchaus vorstellen, daß die Zukunft schon ein Teil der Gegenwart oder Vergangenheit sein kann bevor sie überhaupt stattgefunden hat, vielleicht ist sie schon lange vorher im Kopf oder im Bauch...
Ich hoffe, ich habe Euch nicht noch mehr verwirrt.
Liebe Grüße,
Martina