Abgeschickt von Eremit am 29 Juli, 2001 um 18:21:27:
Antwort auf: Schema von Eremit am 28 Juli, 2001 um 22:15:41:
Beispiel der Kurze Weg
Sie hatte nur eine Frage, weshalb ich den „Kurzen Weg“ auf sie legte. Die Frage lautete: er ignoriert mich und behauptet, ich soll mich nicht aufregen, wenn sich eine ehemalige Freundin um ihn kümmert. Sie darf besorgt seine Katzen und den Briefkasten wenn er abwesend ist. Sie mischt sich überhaupt in sein Leben ein, aber es ist seine schwesterliche Freundin. Ich aber bin seine Geliebte. Aber nun lässt er nichts mehr von sich hören. Warum?
Ich erinnere, wir fangen bei der untersten Karte An, und schauen uns nach der Unterkarte die Mittelkarte an, um die sich alles dreht und lesen dann senkrecht hoch, indem wir Reihe für Reihe durchnehmen und die mittlere Karte jeweils durch die beiden äusseren Karten kommentieren.
Eine der vielen Möglichkeiten ist, ich versuche die Unterkarte mit der Mittelkarte durch eine senkrechte Kommentierung zu verknüpfen (hier 11-7-14-31)
Durch diese Legung sieht man, dass es zwei Dinge gibt, die für das Mädchen von grosser Bedeutung sind. Das ist das Gespräch, dargestellt Durch die Unterkarte 11, das aber „die andere“ zu verhindern versucht, versucht deshalb, - weil es ihr misslingt. Er macht tatsächlich, was er will. Der Fuchs auf diesem Platz ist völlig belanglos, weil sie alles grundehrlich meint, was um so gefährlicher für die Fragestellerin ist.
Die Sonne steht im Mittelpunkt. Das deutet darauf hin, dass das Geben für die Fragestellerin einen weitaus höheren Stellenwert einnimmt, als das Beschenktwerden.
2. Reihe
Von ihm aus mögen es brüderliche Gefühle sein, doch das schwesterlich – geliebte Mädchen sinnt auf Möglichkeiten, mit ihm eine neue Beziehung aufzubauen.
3. Reihe
Die Gefährlichkeit des Mädchens gegenüber unserer Fragestellerin ist ihre Lauterkeit. Alles was sie sagt und wie sie handelt, kommt aus innerer Überzeugung.
4. Reihe
Die grosse Liebe unserer Fragestellerin wird nicht ewig ohne Öl (Gegenliebe) brennen können
5. Reihe
Sie rechnet damit, dass er auf sie zukommt unddann immer bei ihr bleibt.
6. Reihe
Sie will Harmonie und Frieden und weiss nicht, dass man etwas dafür tun muss (Mittelkarte - Lilie). Sie weiss nicht (Buch), wo sie beginnen soll(Haus=Basis). Im Gegensatz zu dem cleveren schwersterlichen Mädchen findet sie keinen(Kreuz) Weg(Wege) zu ihm.
Die Diagonale links nach rechts
4-5-31-23-13
Das gemeinsame Haus, das für ihr beider Leben geplant war, ist zerstört worden. Es müsste ein Neuanfang geschaffen werden. Dazu gehören aber zwei – und das bedeutet, nicht er alleine.
Die Diagonale rechts nach links
36-1-31-8-18
Der so stark von ihr forcierte Neuanfang wird seinen Zweck nicht erreichen. (Der Bär am Ende der Reihe bleibt und wird weiterhin eine Bedrohung sein.)
ENDE
Der Eremit