Wärme

In der nicht-direktiven Gesprächspsychotherapie nach Carl R. Rogers gibt es eine Variable, die ein "guter" Therapeut verwirklichen sollte: die positive Wertschätzung und emotionale Wärme. Therapeuten, die diese "Fähigkeiten" besitzen, können damit rechnen, konstruktive Änderungen bei Klienten zu bewirken.

Es hat sich gezeigt, daß bei gut funktionierenden Partnerschaften auch diese Variable weitgehend vorhanden ist. Wer seinen Partner wertschätzt und ihm emotionale Wärme vermitteln kann, schafft günstige Voraussetzungen für eine feste Beziehung.

Solche Haltung seinem Partner gegenüber läßt sich nicht erlernen, sie muß einem inneren Gefühl entsprechen.


(von Manfred Saniter)

 

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