ANLEITUNG I
Dieses Ouijabrett ist im Prinzip dasselbe wie das
beliebte "Gläserrücken", um die Geister zu befragen.
Es wird von vielen Leuten praktiziert und ist auch nicht ganz
ungefährlich. Sie dürfen auf keinen Fall Angst haben.
Wenn Sie bemerken, daß Sie ängstlich werden oder Ihnen
auch nur irgendwas nicht mehr ganz geheuer ist, hören Sie sofort wieder auf,
sonst kann das Gläserrücken bzw. die Beschäftigung mit einem
Ouija-Brett in der Tat das Enstehen von Angstzuständen
bis hin zu Psychosen begünstigen, im Extremfall sogar auslösen.
Hier am Computer ersetzen wir das Glas also durch die Maus.
Wie gehen Sie vor?
Fragen, die Sie immer zuerst stellen sollten:
Weitere Fragen, die Sie stellen könnten, hier.
|
ANLEITUNG II
Diese 2. Version einer Anleitung ist von Marion, die mal einen Esoterik-Shop betrieben hat, an die die Bestellung geht, wenn Sie auf meiner Homepage das "reale" Brett bestellen: Eine Welle aus Amerika ergreift nun auch Deutschland. Das Witchboard oder auch Oujia-Brett erobert junge Begeisterte, die von den Möglichkeiten des Jenseits fasziniert sind. „Das sprechende Brett“ wird dazu eingesetzt um mit der Geisterwelt in Kontakt zu treten. „die esotheka“ gibt im nachfolgenden eine kleine Anleitung für das Witchboard. Bitte beachten sie diese, denn die Arbeit mit dem Witchboard geschieht auf der psychischen Ebene und dort wirken weitaus grössere Kräfte als auf der physischen bzw. körperlichen Ebene. Was benötigt wirdWitchboard, Planchette, weiße Kerze, Räucherstäbchen. Die Teilnahme Das Witchboard kann durch eine einzelne Person benutzt werden. Empfehlenswert sind 2 bis 8 Personen. Was vor Beginn zu vereinbaren ist Wir spielen kein Partyspiel! Ein Sprecher (Sitzungsleiter) muss ausgewählt werden. Absolute Ruhe und Ungestörtheit muss gewährleistet sein. Es gibt vielerlei Varianten wie man eine Jenseitskonferenz verbringen kann. Letztendlich vermischen sich unterschiedliche Erfahrungen, welche man als Anleitung betrachten kann. Wir möchten eine einfache Anleitung mit den wichtigsten Elementen aufschreiben. Wählen sie einen Ort, an dem sie ungestört sind. Legen sie das Brett auf einen Tisch, der gross genug ist damit alle teilnehmenden Personen bequem Platz nehmen können. Die Planchette legen sie in die Mitte, so daß alle Personen sie erreichen können. Um Verspannungen zu vermeiden wird empfohlen, 3 Finger auf die Planchette zu legen. Die Beine aller Teilnehmer/innen dürfen nicht überkreuzt sein, da Energien blockiert werden können. Bitte während der Sitzung nicht rauchen und keinen Alkohol konsumieren. Zuerst zünden wir die Kerze und das Räucherstäbchen an. Das Räucherstäbchen hat ausser Stimmungsgründen auch den Grund das Ende der Sitzung anzuzeigen. Solange wie das Räucherstäbchen brennt (ca. 40 Minuten), solange dauert die Sitzung. Es ist von Vorteil, wenn alle Teilnehmer/innen sich vor Beginn der Sitzung gedanklich einen Schutzmantel aus Licht vorstellen. Dieser hält niedere Wesen, die noch an die Erde gebunden sind, fern. Die Eröffnungsfrage stellt der Sitzungsführer "Ist jemand in diesem Raum?" - Die Planchette bewegt sich nach "ja". Die Eröffnungsfrage wird immer wieder in gleichmäßigen Abständen gestellt, so lange bis sich die Planchette bewegt. Das kann eine Weile dauern und gelingt meist nicht auf Anhieb. Meldet sich ein Wesen, so wird es vom Sitzungsführer begrüßt. Anschließend werden folgende Fragen gestellt "Wie ist dein Name?" - "Bis du ein guter oder ein böser Geist?" - Meldet sich ein böser Geist, so beenden sie die Sitzung bitte. Die Planchette bewegt sich auf die einzelnen Buchstaben und so entsteht ein Wort. Manchmal auch nur wirres Zeug. Verbindungen in die Geisterwelt verlangen Übung! Bewegen sie die Planchette in solchen Fällen auf "DANKE" oder "Good Bye" und versuchen sie es an einem anderen Tag erneut. Übrigens Entstehen Zweifel ob sich nun ein guter oder böser Geist gemeldet hat, kann auch folgende Frage gestellt werden, um Klarheit zu erlangen : "Wie ist es dort, wo du bist?" Am Ende jeder Sitzung bewegen sie bitte die Planchette auf "DANKE" oder "Good Bye" |
HINWEIS IN EIGENER SACHE:
Da ich mit diesem Brett doch offensichtlich (aufgrund der zahlreichen E-Mails, die mich deswegen erreichen) ein recht umstrittenes Thema berühre, möchte ich an dieser Stelle meine eigenen Erfahrungen und Meinung dazu äußern.
Ich habe so eine spiritistische Sitzung bisher 2 Mal mitgemacht.
Und das ganze vor vielen Jahren nachts auf einem Campingplatz in Südfrankreich zusammen
mit Iren und Franzosen; wir waren also "multilingual" besetzt.
Vorab: es hat sich kein Glas bewegt!
Was mir zum Beispiel aufgefallen ist: wie sensibel so ein Finger doch wird,
wenn er minutenlang am langen Arm auf einem umgedrehten Glas ruht! Man spürt quasi
jede kleine Bewegung der Finger der anderen. Und wäre unser Tisch etwas rutschiger
gewesen, wäre das Glas gewandert, aber nicht aufgrund des "spirit of the glass", sondern
weil wir selber es bewegt hätten. Und dasselbe kann man meiner Meinung nach auch mit der Maus machen. Setzen Sie sich doch einfach mal mehrere Minuten ganz still hin, stellen Ihre Fragen und rutschen dann mit der Maus hin und her. Es wird bestimmt irgendwann irgendetwas dabei rauskommen. "Mein" Geist spricht auch öfter mal französisch - wohl in Reminiszenz an mein Campingerlebnis....
Also ich muß ehrlich sagen, ganz so tierisch ernst nehme ich diese Hexenbrett-Witchboard-Ouijabrett-Sache nicht,
und ich habe auch keine Angst davor, sollte sich
mal etwas bewegen. Ich bin davon überzeugt, daß ich bzw. wir das sind. Und davor muß man sich nicht fürchten. Und ich kann einfach nur davor warnen, sich da in etwas hineinzusteigern.
|