 MISCHENSie mischen zuerst, danach der Fragesteller. Der Fragesteller legt nach seinem Mischen den Kartenhaufen vor sich hin und hebt 2 x von links nach rechts ab, so daß dann 3 Häufchen dort liegen.  Sie schauen nun auf die jeweils unterste Karte der 3 Packen und legen die Karten wieder so zusammen, wie sie vor dem Abheben lagen (also Häufchen Nummer 3 wieder auf 2 und dies dann auf 1). Die 3 Karten, die in den Packen unten lagen, legen die Grundlinie für die nachfolgende Auslage und Deutung fest. Diese Grundlinie ist Dreh- und Angelpunkt der Deutung der Auslage. Auf sie bezieht sich die komplette Deutung. Liegt hier z.B. die Personenkarte des Fragestellers, so bedeutet es, daß er in allen Lebensbereichen die Hauptperson spielt und sich nicht unterkriegen läßt. Schellen zeigen hier Glück in allen Dingen, Grün als untere Karten künden von schönen Erlebnissen, die die negativen Dinge immer überwiegen, liegen jedoch eine oder gar mehrere Eichelkarten, so gibt es vorwiegend traurige Vorkommnisse. Die Deutung dieser 3 unteren Karten muß bereits ein ein deutliches und zusammenhängendes Bild ergeben: also die Grundlinie. AUSLEGENWenn Sie die Karten nun wieder zusammengelegt haben, legen Sie den Packen aus. 4 Reihen à 8 Karten von oben links mit Karte 1 beginnend bis unten rechts mit Karte 32 endend.  DEUTENMan beginnt mit der Deutung bei der Karte, die den Fragesteller darstellt (bei Damen: Rot-Unter, bei Herren: Rot-Ober). Zuerst weren die Karten links daneben gedeutet, dann die rechten, danach die oberen, und zuletzt die, die unten drunter liegen.  Hierbei muß aber immer Bezug auf die Grundlinie genommen werden. Also alle Aussagen müssen in Anbetracht der Deutung der 3 unteren Karten der 3 Häufchen vom Anfang eine stimmige Aussage ergeben. Die Karten in der Auslegung erhalten weiterführende besondere Aussagen durch die Karten, die dann noch jeweils daneben, drüber oder drunter liegen. Für eine aussagekräftige Deutung werden beim Schafkopflegen also nicht alle Karten der Auslage betrachtet, sondern nur die Waagerechten und Senkrechten des Platzes der Hauptpersonenkarte mit ihren jeweils angrenzenden Karten. Natürlich kann man sich dann auch die Waagerechten und Senkrechten des Partners ansehen. Aber es wird Karten geben, die als unwichtig übergangen werden. PROBENach der Auslage stellt man durch die Probe fest, wie wahrscheinlich das Eintreffen der gemachten Aussagen ist. Man nimmt alle Karten wieder zusammen, der Fragesteller mischt erneut. Dann zieht er aus den gut gemischten Karten 9 raus, die dann in 3 Reihen à 3 Karten ausgelegt werden. 
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