Grundsätzliches
ARTENLEGEN
- kann man lernen.
Sie können es lernen. Viele können es lernen.
Aber es ist nicht nur damit getan, sich ein Buch zu kaufen oder im Internet zu
lesen.
Sie müssen viel auswendig lernen: die Bedeutung jeder einzelnen Karte
sowieso und die Bedeutungen der Kombinationen.
Denn gerade bei den Lenormand-Karten kommt es auf letzteres ganz besonders
an. Irgendwann werden Sie soweit sein, und für sich selber eigene
Kombinationen entwickeln, die Ihrem Gefühl entsprechen.
Vor Ihnen auf dem Tisch werden irgendwann nicht mehr einfach 36 Karten
liegen, sondern eine Geschichte.
Und Sie werden sehen, daß es gar nicht schwer sein wird, selbst einige
Stunden nach der Legung (das kommt dann
allerdings auf Ihr Gedächtnis an...) diese 36 Karten genauso wieder
hinzulegen!
Denn für die Geschichte zu dieser Legung gibt es nur dieses eine
Kartenbild.
Sie merken sich nicht den Platz der einzelnen Karten, sondern Sie erinnern
sich an die Geschichte und legen die Karten wieder hin.
Was auch enorm wichtig ist: Sie müssen Menschen mögen, achten, wertschätzen.
Jeder, für den Sie die Karten legen werden, ist ein Mensch, den es zu
respektieren gilt.
Sie dürfen ihm keine Angst machen, und Sie dürfen ihn nicht beunruhigen.
Daher: niemals Aussagen über Krankheiten, Todesfälle und darüber, daß der
Partner fremdgeht.
Gerade letzteres mag da in den Karten noch so deutlich liegen. Sie sollten
es niemals sagen.
Denn immerhin besteht ja bei all Ihren Aussagen die vage Möglichkeit, daß es
nicht stimmt, was Sie da sehen!
Und was hätten Sie dann angerichtet?
Erst wenn Ihre Kunden von sich aus diese Vermutungen äußern, können Sie
näher darauf eingehen.
Sagen Sie also nicht: "In spätestens 3 Wochen werden Sie krank werden", bloß weil es
bei Ihnen da so liegt; sagen Sie stattdessen z.B.:
"Achten Sie in den nächsten 3 Wochen ein bißchen mehr als sonst auf Ihre Gesundheit."
Sagen Sie nicht aufgrund Ihres Kartenbildes: "Ihr Partner betrügt Sie schon seit einiger Zeit mit seiner Kollegin und wird sich bald von Ihnen trennen."
Sagen sie stattdessen etwas wie z.B.: "Das Verhältnis zu Ihrem Partner scheint in der letzten Zeit ein wenig abgekühlt zu sein.
Wir können gleich einmal gucken, was das für Gründe haben kann, und was man tun könnte."
Geben Sie Ihrem Ratsuchenden immer Möglichkeiten, die ihm "drohenden" Ereignisse positiv zu beeinflussen.
Deshalb ist er ja schließlich bei Ihnen!
Machen Sie es sich zur Aufgabe, daß Ihre Kunden zufriedener Ihr Haus
verlassen als sie gekommen sind.
Zufriedener, beruhigter, vielleicht glücklicher.
Sie werden, wenn Sie für Andere legen, mit sehr viel Leid, Unglück und
Unrecht konfrontiert werden,
daß es ganz wichtig ist, daß Sie sich gut abgrenzen können. Sie werden all
diese Probleme sicherlich nicht lösen
können, aber Sie werden dazu beitragen können, Ordnung reinzubringen und Sie
werden auch noch so manches Auge bei Ihren Kunden öffnen können.
Es hilft schon, einmal mit einer völlig unbeteiligten Dritten Person (also
mit Ihnen), die nicht "drinsteckt", zu reden, um die eigenen Probleme aus
einem
anderen Blickwinkel zu betrachten.
Ihre Karten werden Ihnen dabei helfen, diesen Problemen auf den Grund zu
gehen, und mögliche Lösungen zu erarbeiten.
Aber mit Ihren Karten halten Sie kein Bündel "dämonischer Macht" oder
"Hexenkraft" in der Hand. Es ist ein Spiel. Ein
Kartenspiel!
Das sollten Sie niemals vergessen.
Es muß nicht immer toternst zugehen, wenn Sie die Karten legen. Humor ist ein ganz
hervorragender Bewältigungsmechanismus, mit dessen Hilfe helfen manchmal besser geht!
Und legen Sie nie unter Zeitdruck oder wenn Sie einfach keine Lust haben.
Die Karten werden Ihnen dann wenig oder gar Falsches mitteilen. Daher lassen Sie
sich nicht darauf ein, anderen doch die Karten zu legen, bloß weil sie so nett bitten,
Sie aber wirklich was anderes im Kopf haben (Ihre Waschmaschine, noch einkaufen zu müssen,
bevor Ihnen der Laden zumacht, usw.). Und Sie brauchen Ruhe. Es geht auch nicht besonders
gut, wenn neben Ihrem Tisch Ihr Kind alles zerstört und Sie nach jedem Satz, den
Sie zu Ihrer Kundin sagen, erstmal wieder ein ernstes Wörtchen mit Ihrem Kind reden müssen.
Auch geht es beim Kartenlegen nicht darum,
Ihren Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen,
indem Sie sich horrende Stundenlöhne bezahlen lassen,
die jeden Klempner vor Neid erblassen lassen.
Oder indem Sie die Leute "nötigen", Ihnen noch
den ein oder anderen Stein, Talisman oder wie immer Sie diese Beigaben auch
nennen möchten, völlig überteuert abzukaufen.
Oder gar (falls Sie sich nebenbei als Hobbymagier verdingen)
indem Sie den Leuten obskure und nicht minder teuere Rituale für
alle Evenutalitäten aufs Auge drücken!
Sie sind zum Kartenlegen gekommen und wollen nicht
eine knappe Stunde später um viel Hokuspokus reicher, aber um einiges ärmer wieder gehen.
Diese Menschen werden nicht so häufig zufrieden Ihr Haus verlassen, sondern
immer mit einem bitteren Beigeschmack an die Stunde(n) bei Ihnen
zurückdenken.
Das muß nicht sein.
Seien Sie sich darüber im Klaren, daß Sie
bei manchen Kunden schon eine gewisse Machtposition
haben. Nutzen Sie das nicht aus!
Während Sie noch lernen, seien Sie froh, wenn Sie bei Ihren Bekannten "üben"
können. Dies sollten Sie auf jeden Fall gratis tun.
Erst wenn Sie die Bedeutung aller Kartenkombinationen auswendig wissen, wenn
Sie in der Lage sind, auch ohne "Feedback" eine Stunde am Stück reden zu
können,
wenn Sie es ausgiebig geübt haben, daß, was Sie sehen, auch in ganze Sätze
fassen zu können, dann können Sie dazu übergehen,
auch für Ihnen fremde Personen zu legen. Und dies können Sie sich getrost
bezahlen lassen, schließlich haben Sie viel Ihrer
Zeit und auch Geld (für Bücher) investiert,
um dahin zu kommen, wo Sie dann sind. Aber bleiben Sie auf dem Teppich!
Mischen
Egal ob Sie nun für sich oder für andere legen, Sie mischen zuerst.
Danach lassen Sie denjenigen, für den Sie legen, selber mischen.
Sie (bzw. der Andere) mischen alle Karten solange, bis Sie (bzw. der Andere) meinen, Sie seien fertig.
Es kann allerdings nicht schaden, sich beim Mischen auf die Fragen und Probleme zu konzentrieren.
Zum Mischen selbst gibt es da noch verschiedene Theorien.
Einige sagen, Sie mischen solange, bis sich die Karten in
Ihrer Hand warm anfühlen (das kann aber wohl manchmal dauern...).
Andere Kartenleger lassen immer noch ein paarmal abheben,
einige rechnen erst noch die
Geburtszahl
aus, welche dann die Anzahl
des Abhebens festlegt. Meiner Meinung nach eine überflüssige Rechnerei, die
oft dazu dient, konkret zu erfahren, wie alt die ratsuchende Person denn nun eigentlich ist.
(Einige Kartenleger scheinen mit der Alterseinschätzung doch enorme Probleme zu haben...).
Bei wieder Anderen kommt es dann noch darauf an, ob das Abheben
mit links (bei Unverheirateten - da kommt noch alles vom Herzen) oder mit rechts (bei Verheirateten) geschieht.
Letzteres ist meiner Meinung nach aber nur ein Vorwand, um so schon einmal erste Hinweise auf
den Stand der Partnerschaft zu erhalten ("Wir leben nur zusammen, muß ich auch mit rechts?").
Daß bei der linken Hand alles vom Herzen kommt, ist allerdings richtig,
jedoch hat das nichts damit zu tun, ob man verheiratet ist oder nicht, das ist halt so.
Ich halte es so, daß ich gucke, mit welcher Hand derjenige "von sich aus" abhebt. Macht er
das mit links, ist er eher gefühlsbetont (linke Körperhälfte wird von der rechten Gehirnhälfte
gesteuert, die für Emotionen zuständigt ist). Hebt er mit rechts ab,
läßt er sich eher vom Verstand leiten (rechte Körperhälfte von linker Gehirnhälfte gesteuert -> ist
für logisches Denken zuständig).
Nun ja, wie Sie es bei sich halten, müssen Sie für sich selber rausfinden.
Oder lassen Sie es einfach die Person, für die Sie
legen, wenn Sie für andere legen, selber entscheiden (so mache ich es).
Sie können mischen
und abheben so lange und so oft Sie wollen.
Letztendlich kommt es darauf an, Ihre Ordnung in die Karten zu bringen,
was aber bereits nach 1 x durchmischen geschehen ist.
Ich lasse die Fragenden 2 x Abheben, so daß 3 Häufchen da liegen.
Ich gucke mir die oberen Karten der 3 Häufchen an: dies kann bereits
ein Hinweis auf das vorrangige Problem des Fragestellers sein - und lege
die Häufchen wieder aufeinander (das zuletzt abegehobene nach unten).
Später beim Auslegen gucke ich dann zuerst auf die Lage dieser 3 Karten.
Da kann es dann sein, daß sie tatsächlich auffällige Positionen einnehmen (eine ja sowieso,
denn sie liegt auf jeden Fall oben rechts in Randlage; bzw. falls sie nicht
die oberen, sonderen die unteren angucken, oder anders wieder zusammenlegen:
eine dieser Karten liegt entweder als letzte oder als erste).
Wie Sie es für sich machen, testen Sie aus. Wichtig ist nur: wenn Sie einmal
Ihren Weg des Abhebens und die für Sie maßgebliche Bedeutung der Häufchen
gefunden haben, machen Sie es immer gleich.
Auslegen
Der Reihenfolge nach oder
einzeln ziehen?
Und wieder: das bleibt auch Ihnen überlassen!
Für die große Tafel und die Jahreslegung ist es mal wieder praktischer, Sie legen
die Karten der Reihe nach hin. Sonst ziehen Sie sich ja 'n Wolf!
Aber wenn nur wenige Karten im Spiel sind, kann es spannender sein,
jede einzeln aus dem Stapel zu ziehen.
Machen Sie es vom Legesystem abhängig, wie Sie vorgehen.
Wenn Sie ziehen möchten, schieben Sie die Karten so auseinander, daß
sie in einer Reihe verdeckt vor Ihnen liegen.
So können Sie am bequemsten eine nach der anderen rausziehen.
Zum Auslegen haben Sie 2 Möglichkeiten: verdeckt oder offen.
Das bleibt ganz Ihnen überlassen. Bei der großen Tafel empfehle ich allerdings
auf jeden Fall, sie offen auszulegen, denn die Deutung beginngt ja damit,
daß Sie sich die Personenkarte raussuchen (dies hätte bei verdeckt
liegen Karten schon einen Hauch von "Memory"...) und überhaupt hier die ganze Deutung auf die
Kombination mehrerer Karten ausgelegt ist. Eine einzelne Karte zu sehen, nützt Ihnen hier wenig.
Bei den anderen Legungen, bei
denen ja nur ein Teil der Karten ausgelegt wird und jeder Position eine bestimmte Bedeutung zugeordnet ist, können Sie auch die verdeckte Art
anwenden. So können Sie sich vielleicht besser auf jede einzelne neu aufzudeckende Karte konzentrieren.
Allerdings ist es dann nicht möglich, schon im Hinblick auf das Endergebnis, die Bedeutungen
zu formulieren. Sie werden mit der Zeit merken, mit welcher Art der Auslegung Sie für welches Legesystem besser zurechtkommen.
Allerdings beschäftigen wir uns hier ausschließlich mit der großen Tafel, so daß
Sie die Karten nach dem Mischen also der Reihenfolge nach offen auslegen.
Wie die große Tafel gelegt wird sehen Sie bei den Legesystemen, dort finden Sie auch die Reihenfolge.
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Die Personenkarten
Die beiden wichtigsten Personenkarten sind die Dame und der Herr,
die jeweils für den Fragesteller, bzw. "Partner des Herzens" stehen.
Sie beginnen Ihre Deutung, indem Sie gucken, wo diese beiden Karten liegen.
Was bei beiden jeweils in Blickrichtung liegt, haben sie vor sich, was im Rücken liegt, haben sie hinter sich.
Die Karten, die im Spiel zwischen ihnen liegen, deuten Sie als das, was auch im Leben
zwischen den Partnern liegt. Das kann sowohl senkrecht als auch waagerecht oder diagonal sein.
Ziehen Sie ein Linie und nehmen Sie die Karten, die auf dieser Linie liegen.
Liegen sie Rücken an Rücken, so haben sich die beiden momentan nicht allzuviel mitzuteilen, jeder geht seinen eigenen Weg.
Schauen Sie sich an, herrscht zur Zeit intime Nähe vor. Die Karte, die höher liegt als die andere, zeigt den dominanteren Partner
in der Beziehung.
Es gibt im Spiel noch weitere Karten, die Personen darstellen können aber nicht müssen. Hier ist dann schon Ihre Intuition
gefragt, bzw. ergibt sich die Bedeutung, ob es nun Personen sind oder nicht, oft aus den umliegenden Karten.
Des weiteren können sie auch dazu dienen, Personen zu
charakterisieren.
Weitere Personenkarten sind:
|
Schlange
intelligente Frau |
|
Bär
netter älterer Herr, oder väterlicher Vorgesetzter |
|
Fuchs
hinterlistiger Mensch |
|
Berg
dominanter frustrierter Mann, unangenehmer Vorgesetzter |
|
Blumen
sehr nette charmante Frau |
|
Kind
eigenes Kind oder Kind bis Jugendlicher |
|
Turm
egoistischer Mann, unbeliebter Vorgesetzter |
|
Hund
treuer gutmütiger Freund, bzw. Freundin |
|
Vögel
Ehepaar oder 2 ältere Frauen |
Die Zeitkarten
Dann gibt es im Spiel noch Zeitkarten. Also Karten, die neben ihrer
eigentlichen Bedeutung noch Zeiträume, bzw. Tageszeiten angeben können.
Das wären
|
Klee
3-4 Tage |
|
Kreuz
2-3 Wochen |
|
Wege
7 Wochen |
|
Baum
9-12 Monate |
|
Sonne
morgens bis mittags |
|
Baum
nachmittags bis frühabends |
|
Mond
Abend |
|
Sterne
Nacht |
|
Brief
zu kurz, für zu kurze Zeit |
Karten, die eine Anzahl angeben
Folgende Karten können nähere Angaben zur Anzahl gewisser
Ereignisse
oder
Gegebenheiten
machen, wenn sie darüber liegen. Diese Karten bedeuten "2":
Und schon haben wir das Wichtigste erwähnt!
Es unterliegt nun bereits Ihrer Intuition, die Bedeutung der Karten
(nimmt man hier die eigentliche Bedeutung der Karte?
Oder sieht man sie als Personenkarte, Zeit- oder
Anzahlkarte?) passend zuzuordnen.
Vorgehensweise bei der Deutung
ie fangen also wie oben bereits erwähnt mit den Personenkarten
für den
Fragesteller, bzw. die
Fragestellerin
an.
Sie erklären die Bedeutung der Karten, die in Blickrichtung der
jeweiligen Personenkarte liegen der Reihe nach, bzw. unter
Zugrundelegung der Kombinationsbedeutungen einzelner Karten.
Dies sollte Ihnen die zukünftigen zu erwartenden Ereignisse
anzeigen. Was im Rücken liegt ist das, was bereits geschehen ist.
Dann gucken Sie, was über und unter der Personenkarte liegt
(also die vertikalen Reihen).
Oftmals ist das der gegenwärtige "Zustandsbericht".
Als letztes deuten Sie noch die "Diagonalen".
Hier beachten Sie auch wieder die Blickrichtung.
Ich meine, sie sollten sich im sehr großzügigen Halbkreis
um die Blickrichtung herum ausdehnen, was die zu erwartenden
Ereignisse angeht.
Nur was direkt hinter der Personenkarte liegt, kennzeichnet die
Vergangenheit.
Der nächste Schritt wäre dann, verschiedenen Themen anzusprechen.
(gehen Sie mit der Maus über die Bilder, einige werden näher erläutert)
Partnerschaft:
Hierzu nimmt man wie bereits oben erwähnt die Lage von Dame und Herr.
Was im Spiel zwischen Ihnen liegt, ist ebenso zu deuten.
Des weiteren sollte man sich die Umgebung des Rings, der ja für
Beziehung steht, anschauen.
Beruf:
Sie suchen nach dem Anker und deuten die Karten, die um ihn herumliegen.
Finden sich hier Personenkarten, gibt das Aufschluß über Kollegen.
Haben Sie hier eine der Karten liegen, die einen Vorgesetzten kennzeichnen,
so können Sie auch darauf eingehen.
Freundschaften:
Karten, die den Freundeskreis kennzeichnen, sind:
Geld:
Betrachten Sie die Umgebung der Fische:
Gesundheit:
Gucken Sie hier auf Sarg und Baum. Aber seien Sie bitte vorsichtig
mit Ihren Aussagen, die die Gesundheit betreffen. Beschränken Sie
sich hier auf allgemeine Ratschläge, sollten Sie etwas "Schreckliches" sehen...
Schicken Sie ruhig jemanden zum Arzt ("Sie müssen sich mal etwas ernsthafter um Ihre Vorsorgeuntersuchungen kümmern. Sie schieben vieles gerne auf."), aber
hüten Sie sich bitte vor Diagnosen wie baldigem Herzinfarkt oder Lungenkrebs, sollten
Sie dafür eigene Kombinationen "entwickelt" haben...
Aber Verlust einer Krankheit (Sarg links von der Maus) oder blendende Gesundheit (Baum und Sonne)
können Sie getrost kundtun.
Wohnung:
Alle Karten ringsum das Haus herum. Hier sind viele Kombinationen möglich, auf
die ich an anderer Stelle eingehen werde.
Kinder:
Wenn Fragen zu den Kindern kommen, betrachten Sie die Umgebung des Kindes.
Wenn eine "Anzahlkarte" darüber liegt, gilt es für beide, bzw. mehrere.
Sollten keine Kinder da sein, kann diese Karte auch für die Erben stehen.
Eltern:
Karten zwischen Bär und Turm kennzeichnen den Vater:
Karten zwischen Schlange und Turm stehen für die Mutter:
Stehen Bär oder Schlange in einer Ecke und in der anderen Ecke der Turm,
wird das Leben der ratsuchenden Person noch sehr von Vater oder Mutter beherrscht.
Eine Ablösung hat noch nicht stattgefunden.
Die Kombinationen
Man unterscheidet nach "chronologischen" und "komplexen" Kombinationen.
Sie kommen mit den gelernten Einzelaussagen nun ja schon ein ganzes Stück
weiter, und die "chronologischen" Kombinationen können Sie jetzt
bereits intensiv üben.
Nehmen Sie dazu eine Karte aus dem Spiel und legen Sie sie hin. Legen
Sie nun immer jeweils eine andere Karte daneben und überlegen Sie,
wie man diese beiden Aussagen wohl verknüpfen könnte.
Um Ihnen das zu erleichtern, und damit Sie
es bequem am Computer tun können, habe ich Ihnen
hier mal etwas vorbereitet.
Sie können die Karten dort mit gedrückter Maustaste
hin- und herschieben und so dann also die Kombinationen komfortabel hinlegen (untendrunter
ist Platz genug). In die Ausgangsstellung kommen Sie zurück, wenn Sie oben im Browser "neu laden"
bzw. "aktualisieren" drücken.
Noch ein Tip: Sie können mit diesem "Verschiebefenster" natürlich auch andere Dinge tun.
Zum Beispiel eignet es sich auch hervorragend dafür, sich Ihre eigenen Legungen
dort "zurechtzuschieben", um sie zu archivieren. Wie? Sie schieben sich
dort die Karten (oder auch nur bestimmte Kombinationen) so zurecht, wie Sie
sie gerne hätten, machen sich einen Screenshot
und können dann das Bild in jedem Bildbearbeitungsprogramm zurechtschneiden und abspeichern.
Wie machen Sie einen Screenshot? Ganz einfach: Sie drücken die Taste "Drucken" (engl. Tastatur "Print Screen") - (oben neben F 12),
dann öffnen Sie Ihr Bildbearbeitungsprogramm und gehen auf Bearbeiten, einfügen. Fertig.
Es ist auch bei den meisten Kombinationen egal, in welcher Reihenfolge
sie liegen:
z.B. Ring und Ruten: Partnerschaft und Streit = Beziehungsstress
oder Herz und Ring: Liebe und Partnerschaft = liebevolle Beziehung
Die "komplexen" Kombinationen,
also die Kartenkombinationen, die eine besondere Bedeutung haben,
bzw. bei denen auch die Lage eine besondere Rolle spielt, werden unter dem
Extrapunkt "Kombinationen" (gucken Sie links im Hauptmenü) erläutert.
Deuten üben
Üben Sie anhand der großen Tafel, ihre Deutungen
zu erkennen und in Worte zu fassen. Damit Sie nicht immer wieder
selber neu mischen und auslegen müssen, können Sie hier zufällige
Legungen laden. So können auch diejenigen von Ihnen, die zuhause
keine eigenen Karten haben,
schonmal einen Vorgeschmack auf komplette Auslegungen bekommen und
das Gelernte anwenden.
Test
enn Sie dann die Kombinationen auch noch können,
haben Sie sich schon die Basis erarbeitet.
Ab jetzt heißt es wirklich üben, üben, üben.
Denn nur so können Sie Ihre Intuition schulen.
Als Abschluß dieses Tutorials habe ich Ihnen hier einen kleinen Test vorbereitet,
damit Sie kontrollieren können, ob Sie auch alles schön
verstanden haben, bzw. damit Sie feststellen können, was Sie noch einmal wiederholen müssen.
Dieser Test umfaßt sowohl die Aussagen der einzelnen Karten, als auch
die Kombinationen.